Im vorletzten Kampf der diesjährigen Ringerverbandsrunde müssen die Hornets aus Urloffen zum nordbadischen KSV Ketsch reisen.
Nach der Sicherung des Meistertitels in der 2. Ringerbundesliga Süd gilt es nun, gegen die Mannschaft des Rhein-Neckar-Raums zu gewinnen, um weiterhin ohne Niederlage und ohne Punktverlust die Verbandsrunde 2025 zu beenden. Sicherlich kein leichtes Unterfangen. Die Meistermannschaft aus dem Meerrettichdorf in der Ortenau muss sich darauf einstellen, dass die Nordbadener nochmals alles tun werden, um vor heimischer Kulisse den Meister zu schlagen und die Runde mit einem Heimsieg zu beenden.
Den Vorrundenkampf konnten die Hornets im Oktober eindrucksvoll gewinnen. Beim deutlichen 23:6 Sieg in Urloffen konnten die Ketscher nur zwei Siege für sich verbuchen. Mit dem Georgier Rashad Orujevi haben die Nordbadener in der Rückrunde allerdings einen ausgewiesenen Greco-Spezialisten in der Gewichtsklasse bis 61 kg in der Mannschaft. Er wird auf das Urloffener Energiebündel Huseyn Garibov treffen, welcher bisher sehr überzeugen konnte. Dieser Kampf kann richtungsweisend für den gesamten Kampfabend sein. Erwartet wird die Mannschaft aus Ketsch in der Formation der Vorwochen.
Auch die Hornets werden sich mit ihrer bisherigen Meistermannschaft präsentieren. Wie bei jedem Kampf setzen die Meerrettichdörfler wieder auf ihren durchweg gut besetzen Mannschaftskader und vor allem auf ihre mannschaftliche Geschlossenheit.
Nach dem Kampf ist vor dem Kampf. Bereits in der nächsten Woche findet dann das Saisonfinale mit Meisterschaftsfeier in der ASV-Halle statt. Gegen den KSV Rimbach wird es dann ein angemessenen Finalkampf geben.
Auch unser Perspektivteam muss am Samstag beim TSV Kandern auswärts antreten. Es wird für unsere Jungs mit Sicherheit nicht leicht werden, die Punkte vom Hochrhein zu entführen. Wie stark die Mannschaft aus Kandern einzuschätzen ist, belegt die Tatsache, dass die Hochrheiner am letzten Samstag eindrucksvoll mit 25:5 gegen den KSV Appenweier gewinnen konnte.

Bild: Haben die Hornets (hier Sakit Guliev in rot) auch im Rückkampf den KSV Ketsch im Griff?