Wolfurt…(pe)… Drei Athleten und eine Athletin des ASV Urloffen standen am vergangenen Samstag bei dem hochdotierten Freistil Ringerturnier im österreichischen Wolfurt auf der Matte. Bei den Flatz Austria Open gingen unter anderem Ringer/-innen aus der USA, Polen, Schweiz auf die Matte. Die Ringer/-innen aus dem Meerrettichdorf zeigte Topleistungen und erreichten allesamt eine Topplatzierung.

Bei den Kadetten startete Andrej Schwarzkopf in der Klasse bis 65 kg gegen Hannes Thiesler vom Ringerverband Sachsen furios in das Turnier. Nach 1:25 Minuten beendete er das Duell mit TÜPS vorzeitig. In Kampf zwei stand ihm Lokalmatador Benedikt Huber vom Team Austria, der sich gegen den Slowaken Martin Bobrik mit einen TÜPS in Viertelfinale kämpfte, gegenüber. Der Urloffener besiegte seinen Kontrahenten mit 3:1 Punkten. Im Halbfinale unterlag er dem späteren Turniersieger Ayub Musaev von Liege Sultan und stand somit im Finale um Bronze. Dort besiegte er Mansur Mavlaev vom Team Schweiz und holte sich die Bronzemedaille. Nico Megerle startete in der Klasse bis 61 kg. Nach einem TÜPS im ersten Kampf gegen Johannes Vögele, konnte er im zweiten Kampf den starken Schweizer Nino Leutert mit 5:1 besiegen. Durch einen hart umkämpften 4:2 Sieg gegen Teamkollege David Brenn und einem TÜPS gegen Pavol Rapcan vom Team Slovakia kämpfte sich Nico Megerle ins Finale vor. Dort kam es auf die Wiederholung des Zweitrundenmatch gegen den Schweizer Nino Leutert. Auch hier ging der Urloffener als Sieger von der Matte und holte sich den Turniersieg. In der Klasse bis 70 kg ging Joshua Knosp an den Start. Er traf im ¼ Finale auf Deutschlands Top Nachwuchsringer, dem 3. Europameister der Kadetten 2016, amtierenden Deutschen Juniorenmeister und 3. Deutschen Männer Meister Adrian Wolny. Joshua Knosp fand kein Mittel gegen den starken Wolny, der am Ende auch Turniersieger wurde, und musste sich vorzeitig mit TÜPS geschlagen geben. Da Adrian Wolny ins Finale kam, hatte Joshua Knosp die Chance über die Hoffnungsrunde ins kleine Finale einzuziehen. Dort traf er auf Walter Wale vom Team Schweden, den er mit TÜPS vorzeitig besiegte. Im Kampf um Bronze musste sich der Urloffener dem Polen Szymon Wojikowki geschlagen geben und wurde am Ende Fünfter. Sabrina Fischer ging bei den Frauen an den Start und musste sich im ersten Kampf Ciunek Ewelina vom Team Polen mit TÜPS geschlagen geben. Im Kampf zwei traf sie ebenfalls auf eine Polin. Hier konnte Sabrina Fischer ihr Kontrahentin Karolina Koslowska mit einem Schultersieg besiegen. Nach zwei Niederlagen gegen Teamkollegin Johanna Meier und Adela Hanzlickova aus Tschechien wurde sie am Ende Vierte.