Urloffen…(pe)… Nach den drei erfolgreichen Wochen mit dem Sieg gegen die Red Devils aus Heilbronn, der sehr guten Leistung bei der knappen Niederlage beim Tabellenführer in Mainz und dem Sieg im Kampf gegen Abstiegskonkurrenten KSV Witten, reisen die Ringer aus dem Meerrettichdorf am kommenden Samstag zum Tabellendritten nach Adelhausen. Der TuS Adelhausen hat in diesem Jahr mit acht Neuzugängen richtig investiert und befindet sich derzeit auf dem 3. Tabellenplatz, nur 3 Punkte vor dem ASV Urloffen. Auch wenn der Abstand beider Teams nur drei Punkte sind, fährt man als klarer Außenseiter auf den Dinkelberg. Schon der Vorkampf zeigte, dass die Adelhausener doch stärker und breiter aufgestellt sind. Beide Teams legen großen Wert auf die Jugendarbeit, doch anders als die Hornets aus Urloffen, die bisher mindestens drei eigene Sportler in den Kämpfen eingesetzt haben und in der Rückrunde immer vier, setzt der TuS Adelhausen mehr auf zugekaufte Sportler und hat in der Runde meist nur ein oder zwei eigene Athleten eingesetzt. So sind dann auch die Vorgaben der Verantwortlichen. In Urloffen strebt man den Klassenerhalt und im Optimalfall einen guten Mittelfeldplatz an und beim Ligakonkurrenten Adelhausen sind die PlayOffs Pflicht. Trotz der klaren Außenseiterrolle wird man beim ASV alles dafür tun eine schlagkräftige Truppe auf die Matte zu schicken. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Roman Pacurkowski, der sich im Kampf gegen den KSV Witten verletzte. Für den ASV wird der Kampf eine Woche später zu Hause gegen den SV Alemannia Nackenheim, der derzeit einen Punkt vor dem ASV Urloffen auf dem „Wildcard-Platz“ für die PlayOffs steht, der wichtigere der beiden nächsten Kämpfe sein. Auch wenn es theoretisch möglich ist den 5. Platz zu erreichen und damit gegen den Viertplatzierten aus der Ostgruppe in den „Boxing Days“ zwischen Weihnachten und Neujahr um den Einzug in die PlayOffs zu kämpfen, konzentrieren sich die Urloffener auf den Abstiegskampf.