Hausen-Zell/Urloffen….
57kg (Freistil): Nico Megerle legte in seinem Kampf den Grundstein zum Sieg. Er hatte mit Michael Denner keinerlei Probleme. In Windeseile sammelte er Punkt um Punkt und stand, nach starker Leistung, nach knapp eineinhalb Minuten als Sieger per technischer Überlegenheit fest. (0:4)
130kg (gr.-röm.): Im Schwergewicht traf Gabriel Fix auf seinen alten Widersacher, Oliver Hassler. Beide Athleten kennen sich quasi inn- und auswendig. Dementsprechend ausgeglichen war der Kampf bei dem der Unparteiische den Wiesentäler als den aktiveren sah. Er belegte Fix mit zwei Verwarnungen die kampfentscheidend waren. Mit 4:3 nach Punkten verließ Hassler als „glücklicher“ Sieger die Matte. (1:4)
61kg (gr.-röm): Avgustin Spasov traf auf den EM und WM Teilnehmer Virgil Munteanu. Zu Kampfbeginn konnte der Rumäne im Dienst der Wiesentäler Urloffens Neuzugang überraschen und fuhr mit einem herrlichen Schwunggriff glatte 4 Punkte ein. Unbeeindruckt davon kämpfte Spasov gewohnt konzentriert weiter. Nach einer angeordneten Bodenlage konnte er seinen Kontrahenten sauber durchdrehen. In der zweiten Kampfhälfte beherrschte Spasov seinen Gegner und kam zu einem Starken 5:6 Punktesieg. (1:5)
98kg (Freistil): Leo Kempf traf auf den ebenfalls international erfahrenen Rumänen, Adrian Recorean. In dem Kampf fielen keine technischen Wertungen. Kempf war der aktivere und agilere Ringer. Er kontrollierte seinen Gegner und kam, nach starkem Kampf, zu einem 0:2 Punktesieg (1:6)
66kg (Freistil): Mit dem dritten amtierenden Europameister, Ivan Guidea, hatte es Luca Megerle zu tun. Der Hausen-Zeller Top-Athlet wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gewann das Duell, beim Stand von 15:0, per technischer Überlegenheit (5:6)
86kg (gr.-röm): Tarec Knosp traf auf Alexander Rümmele. Der mit Handicap ringende Knosp verlor den Kampf zeitig auf Schulter (9:6)
71kg (gr.-röm.): Van Meier und Hausen Zells Eigengewächs, Tobias Greiner lieferten sich ein verbissenes Duell. Meier begann gewohnt engagiert und diktierte den Kampf. Nach einer angeordneten Bodenlage konnte er Greiner spektakulär durchdrehen. Im weiteren Kampfverlauf nutzte Meier eine weitere Chance zu Punkten. Nach einer Bodenlage wurde Meier perfekt ausgehoben was glatte 4 Punkte einbrachte. Verbissen versuchte Meier alles den Punktevorsprung über die Zeit zu bringen. Kurz vor Kampfende glückte Greiner noch eine Wertung und gewann den Kampf „glücklich“ beim stand von 6:6 dank der letzten Wertung (10:6)
80kg (Freistil): Blitzschnell attackierte Marius Atofani seinen Gegner Gergö Wöller. Dieser verletzte sich bei dieser Aktion derart unglücklich das er den Kampf verletzungsbedingt aufgeben musste (10:10)
75kg (Freistil): Über sich hinaus wuchs Nicolai Chireacov. Er zermürbte seinen Gegner Vladislav Wagner mit unermüdlichen Angriffen. Wagner hatte dem nichts entgegenzusetzen. Noch vor Ablauf der ersten Kampfzeit stand Chireacov als Sieger per technischer Überlegenheit fest und führte den ASV auf die Siegerstraße (10:14)
75kg (gr.-röm.): Die gesamte Last den Sieg festzuzurren, lag nun auf den Schultern von Svilen Kostadinov. Der Bulgare im Dienst der Hornets entwickelt sich zu einer sicheren Punktebank. So auch in diesem Duell. Mit blitzschnellen Aktionen überraschte er immer wieder seinen Gegner und sammelte, auf technisch sehr hohen Niveau, Punkt um Punkt und gewann den Kampf „hochverdient“ mit 2:11 nach Punkten (10:17)
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