Urloffen/Heusweiler…(pe)…Nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft der Jugendmannschaften 2022 und 2023, sowie der Bronzemedaille 2024 konnten die Ringer des ASV Urloffen in diesem Jahr die Silbermedaille gewinnen. Im Finale unterlagen die Hornets, die von Harald Hertwig, Sascha Wachter und Lucian Vilcu betreut wurden, dem TSV Essen-Dellwig mit 14:17 Punkten. Ein großartiger Erfolg für die jungen Kämpfer des ASV Urloffen, wenn man bedenkt, dass die Leistungsträger der letzten Jahre nicht mehr startberechtigt für das Jugendteam waren. Neben dem ASV Urloffen und Essen-Dellwig starteten bei der DM in diesem Jahr der SC Unterföhring, der ASV Ladenburg, der SV Johannis Nürnberg, der AC Heusweiler, der KV Riegelsberg, der KSV Fürstenberg, der KFC Leipzig und der AV 05 Groß-Zimmern. Gerungen wurde in zwei Gruppen, jeder gegen jeden, wobei die beiden ersten um Gold und die Gruppenzweiten um Bronze rangen. Die Teams rangen mit je acht Ringern in den Gewichtsklassen 43, 47, 52, 58, 65, 72, 80, 110 kg abwechselnd in den Stilarten Gr.-Röm. und Freistil gegeneinander. Den Weg ins Finale meisterten die Hornets ohne viel Federlesens. Nach Siegen gegen den KSV Fürstenberg (22:8), den AV 05 Groß-Zimmern (32:0), den AC Heusweiler (24:8) und dem SC Unterföhring (18:6) wartete im Finale der TV Essen-Dellwig. Die „Ruhrpottler“ konnten am Ende fünf der acht Kämpfe für sich entscheiden und holten sich den Titel. Für die Urloffener war der Gewinn der Silbermedaille ein herausragender Erfolg und der Lohn der guten Jugendarbeit, die der Verein über Jahre betreibt. Vier Medaillen in vier Jahren, darunter zweimal Gold ist eine klasse Leistung, wenn man bedenkt, dass es auch in diesem Jahr kein Verein aus dem Ringeroberhaus geschafft hat, eine Jugendmannschaft bei den Deutschen Meisterschaften auf die Matte zu bringen. Wieder einmal wurde die Philosophie des ASV Urloffen, sich primär um die Ausbildung des Nachwuchs zu kümmern und diese auch in der Breite zu fördern, mit einer Medaille belohnt. Für die Meerrettichdörfler gingen Eric Fischer, Arne Zettwoch, Florian Ludwig, Leon Schmidt, Ihnat Dishli, Marius König, Jan Hiebsch, Vitalij Rosenberger und Mario Kiefer auf die Matte.
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