Urloffen…(os)…Die Rückrunde läuft für die Hornets des ASV Urloffen II bislang ganz nach Wunsch. Mit drei Siegen aus vier Kämpfen konnte man sich in der oberen Tabellenhälfte der Oberliga Südbaden etablieren. Mit dem KSV Rheinfelden empfing man vergangenen Samstag den direkten Tabellennachbarn in der Athletenhalle. Eröffnet wurde Kampfabend zwischen dem ASV Urloffen III und dem KSV Rheinfelden II. Mit sechs Siegen aus acht Kämpfen stand am Ende ein deutlicher 23:8-Sieg auf der Anzeigetafel. Siegreich waren Arne Zettwoch, Fabian König, Marius König, Otto Schwarzkopf, Mario Kiefer und Aram Shikho.

Durch diesen Sieg der dritten Mannschaft war die Stimmung in der ASV-Halle bereits optimal für das Perspektivteam des ASV Urloffen  Im anschließenden Oberligakampf präsentierten sich die jungen Ringer des ASV Urloffen (Durchschnittsalter 20,7 Jahre) ihrem Publikum sehr stark. Mit einem klaren 27:5-Erfolg konnte man den vierten Tabellenplatz festigen und zusätzlich den Tabellennachbarn vom Hochrhein deutlich auf Abstand halten.

57 kg (gr.-röm)
Den Auftakt machte Florian Ludwig gegen Redar Khalil. Nachdem er Anfang der zweiten Hälfte noch knapp in Rückstand lag, konnte er seinen Gegner beim Versuch eines Kopfhüftschwungs abfangen. In der anschließenden Bodenlage konnte der junge Urloffener nach zahlreichen Durchdrehern den Kampf mit TÜPS für sich entscheiden. (4:0)

130 kg (Freistil)
Zoel Pirajean musste an diesem Abend nicht an seine Grenzen gehen. Sein Gegner Florian Schuhmacher kam bereits angeschlagen auf die Matte. Dies nutzte Pirajean gleich zu Beginn des Kampfes. Sein Schultersieg brachte dem Perspektivteam eine 8:0 Führung.

61 kg (Freistil)
Ihnat Dishli hatte es mit dem ehemaligen Bundesliga-Ringer Sulejman Ajeti zu tun. Das junge ASV-Talent ließ sich von der defensiven Ringerweise nicht beirren und setzte immer wieder gezielt seine Angriffe. Nach Ablauf der Kampfzeit stand ein 8:0 Punktsieg auf der Anzeigetafel. (11:0)

98 kg (gr.-röm.)
Ein hart umkämpftes Duell lieferten sich Andrej Schwarzkopf und Kevin Kähny. Der junge Urloffener kämpfte verbissen, konnte jedoch nicht entscheidend punkten und musste sich am Ende knapp mit 2:4 Punkten geschlagen geben. (11:1)

66 kg (gr.-röm.)
Vor der Pause traf Patrik Köhli auf Patrick Hinderer. Beide neutralisierten sich gegenseitig im Stand und konnten sich jeweils eine Bodenlage erkämpfen, bei dem der Rheinfeldener entscheidend punkten konnte. Nach sechs kräftezerrenden Minuten gab es eine 2:7 Punkteniederlage. (11:3)

86 kg (Freistil)
Oliver Sauer stellte sich Georg Schmidt. Sauer ergriff von Beginn die Initiative und setzte seinen Gegner immer wieder unter Druck. Beim Stand von 3:0 Punkten für den Urloffener, musste Schmidt kurz vor der Pause verletzungsbedingt aufgeben und vier Mannschaftspunkte gingen auf das Konto der Hornets. (15:3)

71 kg (Freistil)
Im nächsten Kampf standen sich Justin Federer und Leandro Willm gegenüber. Der junge Urloffener dominierte von der ersten Sekunde an und konnte direkt Punkten. Nach zahlreichen Beinschrauben konnte er den Kampf mit TÜPS für sich entscheiden. (19:3)

80 kg (gr.-röm)
Keine Probleme hatte Nika Korshia mit seinem Gegner Manuel Hirche. Nach zahlreichen Durchdrehern konnte er den Kampf nach etwas mehr als einer Minute durch technische Überlegenheit gewinnen. (23:3)

75 kg (gr.-röm.)
Auch Jan Hiebsch zeigte gegen Davide Pierri eine souveräne Vorstellung. Hiebsch konnte den Rheinfeldener in der ersten Kampfhälfte mit einem Überwurf in die gefährliche Lage bringen, aus der er sich nicht mehr befreien konnte. (27:3)

75 kg (Freistil)
Ein hart umkämpftes Duell lieferten sich Vitalij Rosenberger und Andrius Reisch. Nach sechs intensiven Minuten musste sich der junge Urloffener mit 4:7 Punkten geschlagen geben. (27:5)

Bereits kommenden Freitag steht auswärts das Gemeindederby gegen den KSV Appenweier an. Eröffnet wird der Kampfabend durch die Jugend beider Vereine, bevor um 19:00 Uhr die Mannschaft des ASV Urloffen III gegen die Reserve des KSV Appenweier antritt. Anschließend kommt es um 20:30 Uhr zum Oberliga-Duell zwischen dem ASV Urloffen II und dem KSV Appenweier.